Im Rahmen des Programms »Kommunale Konfliktberatung: Integration fördern – Kommunen stärken – Vernetzung schaffen« führt das Forum Ziviler Friedensdienst e.V. seit 2015 ein Projekt mit dem Ansatz der Kommunalen Konfliktberatung in einer norddeutschen Kleinstadt durch. Auf der Grundlage einer Systemischen Situations- und Konfliktanalyse konnte im Beratungsprozess eine vielfältige Beteiligung unterschiedlicher Akteure zur Entwicklung einer von der Stadtgesellschaft breit getragenen Vision initiiert werden.
Wiederkehrend wurden im Beratungsprozess folgende Fragen mit den kommunalen Akteuren geklärt: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen? Welche Kriterien müssen Beteiligungsprozesse erfüllen, um Konflikte konstruktiv zu bearbeiten?
In dem hier dargestellten Beratungsprozess erlebte das Beratungsteam wie wichtig es ist, Zivilgesellschaft im kommunalen Raum differenziert zu betrachten. Unter »Zivilgesellschaft« wird hier ganz allgemein der gesellschaftliche Raum verstanden, der zwischen Staat, Wirtschaftsleben und dem privaten Bereich entsteht. Konkret zeigte sich, dass unterschiedliche Bereiche von Zivilgesellschaft verschiedenen Dynamiken im lokalen Konfliktgeschehen folgen.
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