Im Vorfeld der Aktion suchten alle Schüler*innen in ihrem persönlichen Umfeld Sponsor*innen, die ihnen einen individuell gewählten Spendenbetrag pro gelaufener Runde (1,5 km) zusagten.
Um zu verstehen, wofür sie laufen, setzten sich viele Klassen im Vorfeld des Laufs in interaktiven Workshops mit dem Thema Frieden auseinander. Altersgerecht wurde dabei über Konflikte, Gewalt, Flucht und Frieden gesprochen.
Mit dem Erlös des Friedenslaufs unterstützen die Schüler*innen die Projektarbeit des forumZFD. Im Fokus stand dabei die Friedensarbeit in der Ukraine. Dort haben das forumZFD und seine Partner ihre Arbeit nach der Eskalation des Krieges an die neue Situation angepasst. Sie haben etwa Keller zu Schutzbunkern umfunktioniert, Lebensmittel und Medikamente verteilt sowie psychologische Hilfe organisiert. Ein Beispiel: Durch Kunsttherapie können Kinder, die aus anderen Landesteilen in die Region Charkiw fliehen mussten, mit ihren Erlebnissen besser umgehen.
Neben der akuten Nothilfe leisten das forumZFD und seine Partner in der Ukraine bereits wieder Friedensarbeit im eigentlichen Sinne: In einer Gesellschaft, in der es durch den Krieg große Spannungen gibt, schaffen sie Räume für Dialog und Austausch – zum Beispiel zwischen Menschen aus Odessa und denen, die aus den östlichen Teilen des Landes dorthin geflohen sind.
Ihre Spende für die Friedensarbeit!
10 Prozent des Erlöses kommen zudem der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO zugute, die damit Friedensprojekte im Schulalltag unterstützt.
Zu den Unternehmen, die den Berliner Friedenslauf mit Sach- und Dienstleistungen unterstützen, zählen BanaFair e. V., die IKKBB, Datadruck und die Funke Medien Berlin GmbH.