Bereits im Dezember war der Kurs der elf Kommunikationslehrerinnen und Lehrer aus Mindanao mit einer ersten Trainingswoche gestartet. Die erste Woche führte sie durch die verschiedenen Theorie- und Praxisfelder des konfliktsensiblen Journalismus (CSJ). Dazu gehörten sowohl Theorien über Frieden, Konflikte und Gewalt als auch praktische Rollenspiele.
Nach der ersten Ausbildungswoche ging es dann für die elf Lehrerinnen und Lehrer an die praktische Arbeit: Sie nutzen ihr neu erlerntes Handwerkzeug zur Erstellung eines Artikels, einer Dokumentation oder einer Radiosendung, bevor rund sechs Monate später der zweite Kursteil startete.
"Wie kann konfliktsensibler Journalismus die Medien verändern?". Mit dieser Frage startete der Montagmorgen der zweiten Seminarwoche für die elf Kommunikationslehrerinnen und -lehrer aus Mindanao. Die Lehrerinnen und Lehrer sollen künftig den Wandel hin zu konfliktsensiblem Journalismus in ihre Klassenzimmer bringen. Zum Beispiel indem sie ihren Schülerinnen und Schülern helfen, die richtigen Werkzeuge zu nutzen. Deshalb konzentrierte sich die zweite Seminarwoche auf die richtigen Strategien und die vielfältigen Möglichkeiten konfliktsensiblen Journalismus zu nutzen.
Alle Lehrerinnen und Lehrer schlossen den Kurs erfolgreich ab und konnten so am Ende der zweiten Woche glücklich ihr neu erworbenes Zertifikat präsentieren. Und die Welt ist um 11 CSJ-Lehrer reicher.