Protestaktion am 06. September vor dem Bundestag

Seit der von Bundeskanzler Scholz ausgerufenen sicherheitspolitischen Zeitenwende gibt Deutschland vor allem mehr Geld fürs Militär aus. Ende Juni hat sich die Bundesregierung darauf verständigt, dass im nächsten Jahr nur der Verteidigungsetat steigen soll. Bei ziviler Krisenprävention, humanitärer Hilfe und Entwicklung soll hingegen deutlich gekürzt werden: Für humanitäre Hilfe soll es eine Milliarde Euro weniger geben. Der Entwicklungstetat soll ebenfalls um mehr als eine Milliarde Euro gekürzt werden.

Doch das letzte Wort hat der Bundestag! In der zweiten Septemberwoche werden Bundeskanzler Olaf Scholz und sein Kabinett ihren Entwurf für den Bundeshaushalt 2023 im Parlament vorstellen. Am Mittwoch, dem 6. September, werden voraussichtlich die Etats für Außenpolitik, Entwicklung und Verteidigung debattiert.

Kommen Sie zur Protestaktion!

Mit einem großen Banner in Form einer Friedens-Münze wollen wir vor dem Bundestag ein sichtbares Zeichen setzen. Die Protestaktion findet am 6. September 2023 um 9:30 Uhr auf der Wiese vor dem Bundestag statt. Wenn Sie kommen möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an Hannah Sanders: sanders(at)forumZFD.de

Mit der Protestaktion endet auch unsere Unterschriften-Aktion "Friedenswende jetzt!". Am 6. September werden rund 5.000 Unterschriften am Bundeskanzleramt in Berlin übergeben.

Was Sie vor der Protestaktion tun können:

Kontaktieren Sie Abgeordnete in Ihrem Wahlkreis
Sprechen oder schreiben Sie Ihre Abgeordneten an. Briefvorlagen und Aktionsmaterial zum Bestellen finden Sie online auf unserer Aktionsseite.

Spenden Sie für die Aktion
Auch diese Aktion gibt es nicht umsonst. Mit 25 Euro spenden Sie 5 Aktionspakete (bestehend aus Briefvorlage, Faltblatt "Friedenspolitische Forderungen" und Getränkeuntersetzer in Münzform), 75 Euro leisten einen Beitrag zu unserem großen Aktionsbanner, rund 100 Euro kostet eine Fahrt nach Berlin für ein Mitglied unseres Kampagnenteams. Mit einer regelmäßigen Spende helfen Sie uns, dass wir auch in den kommenden Jahren wirkungsvolle Kampagnen und Protestaktionen planen können.